제목 |
가난과 부요의 저편 ( 피안 (彼岸) ) - 아굴의 기도와 성경적 소유원리 - |
영문 제목 |
Jenseits von Armut Reichtum |
저자 |
전광식 (Koang Sik Chon) (고신대학교 총장)
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논문 구분 |
특집논문 |
경제/경영 |
발행 기관 |
통합연구 (ISSN 1226-1157) |
발행 정보 |
제4권 2호 (통권 11호) |
발행 년월 |
1991년 06월 |
국문 초록 |
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영문 초록 |
Im Gebet Agurs, das in 7~9.30 der spru¨che erschien, ist ein sehr wichtiges Prinzip in der christlichen Anschauung des Besitztums dargestellt. Agur, Sohn des Jakes, betet zu Gott darum, daB er sein Leben weder reich noch arm fu¨hren kann. Einerseits sieht er im Reichtum die Gefa¨hrlichkeit der hochmu¨tigen Lebensweise, andererseits kennt er in der Armut die Mo¨glichkeiten der gemeinen haltung und des Diebstahls. Agur beobachtet aber ein gemmeinsames Risiko sowohl im Reichtum wie in der Armut : Gottlosigkeit oder Gottesla¨sterung. Das ideale Legen Agurs in bezug auf Besitztum, welches sich im Mittelstand zwischen Armut und Reichtum zeigt, richtet sich auf Agape, amor Dei, wa¨hrend sich der platonische Eros zuna¨chst als ein Da¨mon, Sohn von Poros(Gott des Peichtums) und Penia(Gott der Armut), dann alles menschliches Streben auf amor sui und egozentrisches Verhalten bezieht. Der goldene Mittelweg zwischen Armut und Reichtum, den Agur herzlich wu¨nscht, ist weder ethisches Mitteleres(Meson), wie Aristoteles lehrte, noch a¨sthetische Mittelgro¨Be, wie Du¨rer auffaBt. Er ist weder geometrische Mitte noch mathematische Durchschnittsgro¨Be zwischen Extremen, sondern er hat einen sprituellen Tiefsinn. Zuna¨chst lehnt Agur die Theologie des Wohlstandes und Reichtums ab, welche das menschliche Ja zu Hab und Gut bedeutet. Zweitens weist Agur auch die Theologie des Mangels und der Armut ab, welche das menschliche Nein zu Hab und Gut vorstellt. Letztens nimmt Agur die dritte haltung des go¨ttliehen Ja zu Hab und Gut. Diese Wiederbejahung des Besitztums im Gott und in Glauben and ihm hat ihr Wesen gerade in gloria Dei und im gottesfu¨chtigen Leben. Dies ist eigentlich keine Mitte zwischen Armut und Reichtum, sondern jenseits von beiden. |
키워드 |
성경적 소유 |